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- Der VGA-Simulator, Version 1.09 vom 26.7.1994
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- Sinn und Zweck
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- Der VGA-Simulator ist ein Hilfsprogramm für den Betrieb des Atari TT in
- der hohen TT-Auflösung (1280x960 Punkte). Er soll die fünf niedrigen
- TT-Auflösungen (VGA-Auflösungen) mit der hohen TT-Auflösung simulieren.
- Das Programm ist notwendig, weil Monitore für die hohe TT-Auflösung
- (z.B. der TTM195) normalerweise nicht VGA-Auflösungen anzeigen können.
- Man ist deswegen gezwungen, nur in der hohen TT-Auflösung zu arbeiten,
- oder viel Geld und Platz auf dem Schreibtisch für einen zusätzlichen
- VGA-Monitor zu verschwenden und muß dann eventuell noch lästige Umstöpsel-
- und Umjustier-Aktionen in Kauf nehmen. Doch (trara!) hier tritt der VGA-
- Simulator auf den Plan (wie Thomas Tempelmann sagen würde). Natürlich kann
- das Programm keine Farben auf einen Monochrom-Monitor zaubern, aber durch
- Umrechnen in "Graustufen" kann man auch mit den farbigen Auflösungen noch
- mehr oder weniger gut arbeiten. Außerdem sind noch zwei ganz besondere
- "Schmankerl" in den VGA-Simulator integriert worden, nämlich erstens ein
- Mausbeschleuniger (der den zum Lieferumfang des TT gehörenden Maus-
- beschleuniger "Maccel" ersetzt und wesentlich mehr Möglichkeiten als
- dieser bietet) und zweitens ein Bildschirmschoner (was besonders in-
- teressant ist, weil die meisten Bildschirmschoner, auch der in Maccel
- integrierte, nicht mit der hohen TT-Auflösung zurechtkommen).
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- Lieferumfang
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- Der VGA-Simulator V1.09 arbeitet rein softwaremäßig. Er besteht aus einem
- Ordner VGA_SIMU.109, in dem sich die folgenden sieben Dateien befinden:
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- WHATSNEW.TXT : Beschreibung der Neuerungen
- VGA_SIMU.TXT : Dieser Anleitungstext
- VGA_SIMU.PRG : Der eigentliche VGA-Simulator
- VGA_SIMU.CPX : CPX-Modul zur Kontrolle des VGA-Simulators
- VGA_ZOOM.ACC : Accessory zum Umschalten des Zoom-Modus
- CHGREZ.PRG : Programm zum Wechseln der Bildschirmauflösung
- CONFIG.PRG : Programm zum Konfigurieren und Installieren
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- Copyright
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- Copyright (c) 1992-94 by Christoph Zwerschke. All rights reserved.
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- Shareware, Kopieren und Registrieren
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- Ab Version 1.0 ist der VGA-Simulator "Shareware". Der Ordner mit den zum
- VGA-Simulator gehörenden Dateien darf nach Belieben kopiert und auch per
- DFÜ verbreitet werden, solange er vollständig ist, die Dateien unverändert
- sind und für die Weitergabe höchstens ein kleiner Unkostenbeitrag verlangt
- wird. Ich bitte sogar darum, den VGA-Simulator in dieser Weise an Freunde
- und Bekannte weiterzugeben oder in öffentliche Mailboxen zu laden. Sie
- dürfen den VGA-Simulator auch in aller Ruhe auf ihrem TT ausprobieren.
- Keine Funktion des Programms ist eingeschränkt, es fliegt lediglich ein
- "Shareware-Erinnerungs-Icon" über den Bildschirm, wenn der VGA-Simulator
- aktiv ist. Damit kommen wir zum nächsten wichtigen Punkt:
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- Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird Ihnen der VGA-Simulator gefallen (und
- sei es nur wegen des Mausbeschleunigers oder Bildschirmschoners) und Sie
- wollen ihn regelmäßig benutzen. In diesem Fall müssen Sie eine Shareware-
- gebühr von z.Z. 50 DM an mich, den Programmautor, entrichten, als Lohn
- für die Mühe mit der Programmierung des VGA-Simulators.
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- Dies ist das sogenannte "Shareware-Prinzip". Sobald Sie die Shareware-
- Gebühr bezahlt haben, sind Sie "registrierter Anwender" des Programms
- und erhalten von mir die neuste Programm-Version und einen "Schlüssel",
- mit dem Sie das lästige "Shareware-Erinnerungs-Icon" abschalten können.
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- Registrierte Versionen ohne dieses Icon sind verändert und dürfen daher
- nicht weiter kopiert werden und auch nur auf einem Rechner zur gleichen
- Zeit eingesetzt werden. Aber das versteht sich wohl von selbst.
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- Das Programm CONFIG.PRG hat einen Menüpunkt "Registrierung", unter dem
- Sie diesen Schlüssel eingeben können. Um es Ihnen ganz bequem zu machen,
- habe ich hier die Möglichkeit eingebaut, einen Brief an mich mit allen
- benötigten Angaben automatisch auszudrucken oder als Text abzuspeichern.
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- Die Sharewaregebühr überweisen Sie bitte gleichzeitig auf mein Konto oder
- legen Sie dem Brief bei. Noch ein Wort zur Höhe der Sharewaregebühr:
- Eigentlich bin ich nicht jemand, der für jedes kleine Hilfsprogramm gleich
- eine Sharewaregebühr verlangt. Fast alle anderen Programme von mir sind
- "Public Domain". Im VGA-Simulator steckt jedoch sehr viel Arbeit und Zeit,
- die man sich nur zum Privatvergnügen nicht mehr leisten kann, dazu kommt
- das Konfigurierungsprogramm und das CPX-Modul, bei denen sehr auf leichte
- Bedienbarkeit geachtet wurde. Bedenken Sie auch den praktischen Nutzen des
- Programms: Es erspart Ihnen einen VGA-Monitor, ein Mausbeschleuniger- und
- ein Bildschirmschoner-Programm. Wenn Sie dann einmal vergleichen, was
- kommerzielle Programme kosten, die nur eine der drei Funktionen des VGA-
- Simulators haben, werden Sie die 50 DM für den VGA-Simulator sicher als
- einen sehr fairen Preis erkennen. Schließlich sollten Sie noch berück-
- sichtigen, daß der VGA-Simulator eine "Spezialanfertigung" nur für den
- Atari TT mit TTM195-Monitor ist, eine zwar sehr gute, aber doch relativ
- seltene Rechnerkonfiguration. Als ein solches Spezialprogramm müßte der
- VGA-Simulator eigentlich wesentlich teurer sein.
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- Neue Versionen und Updates
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- Der VGA-Simulator hatte vor der Version 1.0 schon eine einjährige Test-
- und Entwicklungsphase hinter sich. Deswegen ist der Funktionsumfang nun
- wohl ziemlich ausgewogen und neue Versionen sind wahrscheinlich nicht
- mehr so schell zu erwarten. Sicher sind aber zumindest gelegentlich noch
- kleinere Fehlerbereinigungen erforderlich, bei denen ich aber auch die
- registrierten Anwender normalerweise nicht automatisch benachrichtige.
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- Fragen Sie auch als registrierter Anwender, wenn Sie einen Fehler im
- Programm entdeckt haben, oder etwas verbessert haben möchten, einfach
- schriftlich bei mir nach, ob es schon eine verbesserte Version gibt.
- Gegen einen frankierten Rückumschlag und Diskette oder sonstige Erstat-
- tung der Unkosten bekommt man von mir auch jederzeit die neuste Version.
- Es gibt keine "Update-Gebühr" und ein "Schlüssel" für den VGA-Simulator
- (s.o.) bleibt auch für alle zukünftigen Version gültig.
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- Bevor Sie mir eine Fehlermeldung schicken, lesen Sie bitte noch einmal die
- Anleitung, insbesondere den Abschnitt "Störungen und Fehlerbeseitigung".
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- Haftungsausschluß
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- Der Vollständigkeit halber sei hier noch erwähnt, daß ich natürlich
- keinerlei Garantie für die Funktionsfähigkeit des VGA-Simulators und die
- Korrektheit der Angaben in dieser Anleitung übernehme. Ich hafte auch
- nicht für Schäden, die sich durch die Benutzung irgendeines Teils des
- VGA-Simulators ergeben (Schäden einschließlich, aber nicht beschränkt auf
- Explosion oder Implosion des Monitors, Abrauchen des Netzteils, Verglühen
- der MMU, Durchschmoren des Shifters, Löschen des RAMs und der Festplatte).
- Ich beteuere aber, daß ich alles sehr sorgfältig programmiert habe und
- daß Sie im Falle des Eintretens einer der oben genannten Katastrophen
- mein volles Mitgefühl haben.
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- Funktionsweise
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- Nach diesen Formalitäten kommen wir nun zur Beschreibung der Funktions-
- weise und Möglichkeiten, die der VGA-Simulator bietet. Wie gesagt besteht
- der VGA-Simulator eigentlich aus drei Funktionsgruppen, die auch einzeln
- für sich interessant sind: Der VGA-Simulation, dem Mausbeschleuniger und
- dem Bildschirmschoner. Da sie alle in einem Programm integriert sind, sind
- diese Gruppen aber auch sehr gut aufeinander abgestimmt. Der Bildschirm-
- schoner benutzt etwa, um Speicherplatz zu sparen, den Bildschirmpuffer der
- VGA-Simulation und der Mausbeschleuniger kann sich beim Umschalten der
- Bildschirmauflösung per VGA-Simulation an die neue Auflösung anpassen.
- Es folgt eine Beschreibung der drei Funktionsgruppen im einzelnen:
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- VGA-Simulation
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- Hier einige Worte zur Funktionsweise der VGA-Simulation: Der VGA-Simulator
- legt einen zusätzlichen Bildschirmspeicher an, der auf dem hochauflösenden
- Monochrom-Monitor angezeigt wird. Das Betriebssystem und alle Anwender-
- programme geben nur auf einem "virtuellen" Bildschirm aus, der vom VGA-
- Simulator im VBl-Interrupt, also 71mal in der Sekunde, in die hohe Auf-
- lösung des TT umgerechnet und auf dem Monochrom-Monitor angezeigt wird.
- Der im VGA-Simulator integrierte Bildschirmschoner kann den zusätzlichen
- Bildschirmspeicher ausnutzen und benötigt daher keinen eigenen Puffer für
- den Bildschirm (der Bildschirmspeicher ist in den TT-Auflösungen ziemlich
- groß, genauer gesagt 150 kByte). Der VGA-Simulator kann selbstverständlich
- keine Farben auf dem Monochrom-Bildschirm anzeigen. Deswegen ist er na-
- türlich nur als Behelf anzusehen. Die Farben können wegen des dazu nötigen
- Zeitaufwandes nicht in echte Graustufen umgerechnet werden und die Farb-
- palettenregister werden auch nicht unterstützt. Das Pixelmuster für ein
- Farbpixel entspricht einfach dem Bitmuster, das der Index in die Farbpa-
- lette darstellt. Trotz seiner Einfachheit ist dieses Umrechnungsverfahren
- aber erstaunlich brauchbar und hat sich auch schon bei den RGB-Simulatoren
- für den Atari ST bewährt. Ein anderer Nachteil des VGA-Simulators gegen-
- über einem echten VGA-Monitor sei an dieser Stelle auch nicht verschwie-
- gen: Die ständige Umrechnung des Bildschirms von den VGA-Auflösungen in
- die hohe TT-Auflösung kostet natürlich erhebliche Rechenzeit. Es werden
- vom VGA-Simulator aber einige zusätzliche Möglichkeiten angeboten, diese
- Umrechnung auf Kosten der Genauigkeit oder des Speichers zu beschleunigen.
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- Ab Version 1.0 kann die MMU des 68030-Prozessors des Atari TT ausgenutzt
- werden, um zu ermitteln, wann der Bildschirm überhaupt geändert worden ist
- und neu umgerechnet werden muß. Der Rechner wird dann nur abgebremst, wenn
- sich der Bildschirminhalt tatsächlich ändert. Daher sollte diese Option
- immer angewählt werden. Obwohl die MMU eigentlich nur vom Betriebssystem
- genutzt werden sollte, ist mir ist kein Fall bekannt, indem die Nutzung
- der MMU durch den VGA-Simulator problematisch wäre; sicherheitshalber ist
- die Option aber doch abschaltbar.
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- Es gibt noch einige weitere Maßnahmen, um die Geschwindigkeit der VGA-
- Simulation zu erhöhen. Eine Option ist, daß für die Umrechnung Tabellen
- verwendet werden. Dadurch wird die Umrechnungsgeschwindigkeit wesentlich
- gesteigert, vor allem wenn der Rechner über schnelles TT-RAM verfügt.
- Allerdings benötigen die Tabellen 512 kByte Speicherplatz, weswegen Sie
- diese Option nur wählen sollten, wenn genügend Speicher verfügbar ist.
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- Die ST-Auflösungen sind in beide Richtungen nur halb so groß wie die TT-
- Auflösungen, sie füllen also nur ein Viertel der Fläche des Bildschirms.
- Der VGA-Simulator bietet Ihnen daher die Option, die ST-Auflösungen ent-
- sprechend zu vergrößern, so daß der gesamte Bildschirm gefüllt wird.
- Wenn Sie diese Option abschalten, dann geht die Umrechnung natürlich
- wesentlich schneller vor sich, nur ist das Bild auf dem Schirm kleiner.
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- Als letzte Maßnahme ist noch die Möglichkeit vorgesehen, Zeilenprüfsummen
- zu berechnen. Der VGA-Simulator kann dann erkennen, welche Zeilen auf dem
- Bildschirm tatsächlich verändert worden sind und rechnet nur diese um.
- Dadurch ergibt sich noch einmal eine wesentliche Erhöhung der Umrechnungs-
- geschwindigkeit. Einen Nachteil hat dieser Modus natürlich auch: Manchmal
- werden gleiche Prüfsummen berechnet, obwohl sich eine Zeile geändert hat.
- Das kann z.B. passieren, wenn sich Objekte auf einem weißen Hintergrund
- horizontal verschieben. In diesen Fällen entsteht stellenweise "Pixelmüll"
- auf dem Bildschirm, der sich aber durch "leichtes Überwischen" mit dem
- Maus-Pfeil meist leicht wieder entfernen läßt. Es gibt ab V1.02 dafür
- auch einen "Auto-Cleaner": Mit dem Konfigurierungsprogramm können Sie
- einstellen, ob und wie oft Pixelmüll automatisch entfernt werden soll.
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- Der Simulator greift lediglich in die unterste Ebene zur Programmierung
- der Atari-Video-Hardware ein, das XBIOS. Alle Programme, welche die Video-
- Hardware sauber über das XBIOS ansprechen, sollten mit dem VGA-Simulator
- keine Probleme bekommen. Leider tun das aber nicht nur einige Telespiele,
- sondern unverständlicherweise greifen sogar das Atari-VDI und NVDI, anstatt
- die (ausreichend vorhandenen) XBIOS-Funktionen zu benutzen, manchmal direkt
- auf die Hardware zu. Kritisch wird dies bei den VDI-Funktionen vs_color()
- und vq_color(). Das Atari-VDI konnte dadurch sogar gelegentlich abstürzen
- (z.B. in der niedrigen Auflösung beim Einsatz von COLORVDI.CPX). Um diese
- Probleme zu vermeiden, greift der VGA-Simulator ab Version 1.07 nun auch
- (notgedrungender Weise) ins GEM ein und verhindert, daß die VDI-Funktionen
- vs_color() und vq_color() ausgeführt werden. Da der VGA-Simulator die Farb-
- paletten bei der Anzeige sowieso ignoriert, ist das ja auch nur konsequent,
- und es hat noch einen positiven Seiteneffekt: Der VGA-Simulator kann nun
- endlich auch AES-Aufrufe überwachen. So kann z.B. die Anzeige einer Alert-
- Box (AES-Formular-Library) automatisch den Bildschirmschoner abschalten.
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- Hoffen wir trotzdem, daß VDI und NVDI in dieser Hinsicht noch verbessert
- werden. Übrigens habe ich bei der Programmierung des VGA-Simulators bemerkt,
- daß auch die XBIOS-Funktion EsetShift() zum Setzen des Shiftmode-Registers
- im Video-Shifter des TTs in der aktuellen Single-TOS-Version 3.06 fehlerhaft
- ist. Da aber anscheinend niemand die XBIOS-Befehle zur Ansteuerung der TT-
- Videohardware benutzt, ist dies wohl noch nicht weiter aufgefallen.
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- Eine andere Problemquelle außer direkter Programmierung der Video-Hardware
- stellen Programme dar, die wichtige Betriebssystem-Vektoren "stehlen", oder
- etwa den VBl-Interrupt blockieren oder ein genaues Timing benötigen. Bei
- solchen Programmen funktioniert die VGA-Simulation eventuell nicht richtig
- oder es kommt zu Abstürzen. Dies gilt insbesondere für Telespiele. Aller-
- dings laufen eine erstaunliche Anzahl von Farb-Telespielen doch mit dem
- VGA-Simulator zusammen. An dieser Stelle ist vielleicht auch der Hinweis
- angebracht, daß die vorgewählten Einstellungen des VGA-Simulators nur für
- das "normale" Arbeiten unter GEM geeignet sind. Bei Telespielen empfiehlt
- es sich jedoch z.B., die Prüfsummenbildung ganz abzuschalten. Normalerweise
- laufen solche Spiele auf dem TT ja sowieso eher zu schnell, so daß hier ein
- leichter "Bremseffekt" meist sogar erwünscht ist. Allgemein kann man sagen,
- daß jede sauber programmierte Software einwandfrei mit dem VGA-Simulator
- zusammen läuft. Angeblich soll sogar der PC-Emulator "Soft-PC", der nur
- in der mittleren TT-Auflösung arbeitet, mit dem VGA-Simulator laufen.
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- Soweit zum Funktionsprinzip des VGA-Simulators. Eine Option wurde aller-
- dings bisher noch nicht genannt, weil sie eigentlich nichts mit der VGA-
- Simulation zu tun hat: Der VGA-Simulator kann auf Wunsch den Anwenderpro-
- grammen "vortäuschen", sie liefen statt in einer TT-Auflösung mit der
- entsprechenden ST-Auflösung. Dies geschieht, indem der Rückgabewert der
- XBIOS-Funktion Getrez() geändert wird. Einige Anwenderprogramme bestehen
- darauf, unbedingt mit der hohen ST-Auflösung zu laufen, obwohl sie auch
- mit der hohen TT-Auflösung laufen könnten. Ist die Option "ST-Auflösungen
- vortäuschen" des VGA-Simulators gewählt, dann wird einem solchen Programm
- in der hohen TT-Auflösung vorgetäuscht, daß es in der hohen ST-Auflösung
- läuft, und das Programm ist "zufrieden". Diese Option sollte aber wirklich
- nur im "Notfall" angewendet werden. Ist sie eingeschaltet, so sollte auch
- kein Auflösungswechsel vorgenommen werden, da das VDI sonst durcheinander
- geraten und abstürzen könnte. Aus diesem Grunde sollte die Option auch
- normalerweise nicht mit dem CPX als eingeschaltet gespeichert werden, denn
- bei einem Auflösungswechsel initialisiert das CPX stets neu.
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- Nun noch einige Worte zum Thema "Auflösungswechsel". Mit dem VGA-Simulator
- kann man auf der XBIOS-Ebene zwischen allen sechs Standard-Auflösungen des
- Atari TT umschalten, also insbesondere auch von der hohen TT-Auflösung in
- eine VGA-Auflösung und umgekehrt. An dieser Stelle möchte ich aber nochmal
- wiederholen, daß der VGA-Simulator nur dafür sorgt, daß das Umschalten
- zwischen den Auflösungen möglich ist. Wie und ob diese Möglichkeit von den
- oberen Schichten des Betriebssystems, nämlich VDI, AES und Desktop, genutzt
- wird, ist eine andere Frage, auf die ich nun eingehen möchte.
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- Unter den bisher für den TT erschienenen Singletasking-TOS-Versionen 3.01
- bis 3.06 ist ein Auflösungswechsel nur vom Desktop aus, und zwar mit dem
- Menüpunkt "Voreinstellungen" oder den Tasten Alternate-1 bis Alternate-5
- möglich. Leider ist keine Möglichkeit vorgesehen, von den VGA-Auflösungen
- in die hohe TT-Auflösung und umgekehrt zu schalten. Dies liegt einerseits
- am Desktop selbst, andererseits aber auch am zugrunde liegenden VDI.
- Um einen solchen Auflösungswechsel zu ermöglichen, müßte man also das
- VDI und den Desktop manipulieren. Ich habe leider nicht die Zeit und
- Mittel (verschiedene TOS-Versionen zum Austesten, VDI-Listings usw.),
- dieses Problem zu lösen. Zudem stellte das nur einen äußerst unsauberen
- "Hack" dar, der bald aufgrund neuer Betriebssystemversionen unbrauchbar
- würde. Trotzdem gibt es schon zwei Programme, die diesen Weg gehen,
- nämlich den hervorragenden (aber kommerziellen) "SM124-Emulator" von
- Karsten Isakovic und das Public-Domain-Programm "TTSwitch" von Robert
- Thomitzek. Beide benutzen eine Liste von Programmen, bei deren Start sie
- automatisch in die passende Auflösungs wechseln. Der "SM124-Emulator"
- schaltet allerdings nur zwischen "TT-hoch" und "ST-hoch" hin- und her
- und hat dafür auch seine eigene Emulation eingebaut, so daß er nicht
- als Ergänzung zum VGA-Simulator dienen kann. "TTSwitch" wäre hingegen
- eigentlich eine ideale Ergänzung, nur leider funktioniert es zumindest
- bei mir unter TOS 3.06 nicht korrekt, es gibt Probleme mit dem NVDI und
- das Programm wird anscheinend zur Zeit nicht weiterentwickelt.
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- Fazit: Unter Singletasking-TOS-Versionen haben Sie nur die Möglichkeit,
- im Desktop zwischen den VGA-Auflösungen umzuschalten, zum Wechsel in
- die hohe TT-Auflösung und umgekehrt muß der Rechner neu gebootet werden.
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- Anders sieht es aus, wenn Sie ein Multitasking-TOS benutzen. Hier wäre
- das automatische Umschalten der Auflösung beim Start und Ende bestimmter
- Programme sowieso sehr problematisch bzw. sogar sinnlos, weil ja auch die
- parallel laufenden Anwendungen in "Mitleidenschaft" gezogen würden. Ein
- Auflösungswechsel "geht also immer alle an". Im Multi-TOS wurde aber
- endlich eine Möglichkeit geschaffen, einen solchen Auflösungswechsel
- "legal" durchführen zu können. Hierfür ist das Programm CHGREZ.PRG zu-
- ständig, das mit dem VGA-Simulator ausgeliefert wird. Im Gegensatz zum
- Desktop ermöglich es auch das direkte Umschalten zwischen den VGA-Auf-
- lösungen und der hohen TT-Auflösung. Wichtig: Vor dem Starten von CHGREZ
- müssen alle anderen Programme beendet werden, sonst hängt das Programm.
- Ich vermute, daß dies einfach noch ein Fehler im aktuellen Multi-TOS ist,
- der demnächst behoben wird, und habe deswegen in CHGREZ keine Sicherheits-
- Überprüfung vorgenommen. Mit meiner NVDI-Version gab es beim Wechseln
- der Auflösung gelegentlich Probleme, vor allem scheint aber der Wechsel
- von TT-hoch nach TT-niedrig oder TT-mittel immer zu einem mittelgroßen
- Absturz zu führen. Auch hier habe ich aber keine Sicherheitsabfragen
- eingebaut, da ich vermute, daß es am NVDI liegt und hoffe, daß dies
- Problem in neueren NVDI-Versionen behoben wird.
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- Falls die von Multi-TOS angebotene Methode zum Wechseln der Auflösung
- nicht zur Verfügung steht, gibt CHGREZ eine entsprechende Fehlermeldung
- aus. Leider gilt dies derzeit auch noch für das bekannte und allseits
- beliebte Multitasking-Betriebsystem "MagiX", aber das kann sich ändern.
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- Mausbeschleuniger
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- Bekanntlich ist in der hohen TT-Auflösung ein "Mausbeschleuniger" dringend
- erforderlich, weil man sonst die halbe Schreibtischfläche braucht, um mit
- der Maus von einem Ende des Bildschirms zum anderen zu gelangen. Standard-
- mäßig wird daher beim Atari TT der Mausbeschleuniger "Maccel" mitgeliefert.
- Der im VGA-Simulator integrierte Mausbeschleuniger ist allerdings wesent-
- lich flexibler und hat einige wichtige Optionen, über die Maccel nicht
- verfügt. Grundsätzlich muß man bei einem Mausbeschleuniger einen Kompromiß
- zwischen einem schnellen und einem genauen Mauscursor finden. Darüber, wie
- dieser Kompromiß aussehen muß, hat wohl jeder eine eigene Meinung. Es ist
- nicht nur eine Sache des persönlichen Geschmacks und der Gewöhnung, son-
- dern es kommt auch darauf an, wofür man die Maus benutzt. Für pixelgenaues
- Zeichnen ist eine hohe Mausbeschleunigung sicherlich hinderlich, beim Hin-
- und Herfahren zwischen zentrierten Dialogen und der Menüleiste hingegen
- sehr platz- und nervenschonend. Die Standardeinstellung des im VGA-Simu-
- lator integrierten Mausbeschleunigers empfinde ich als sehr angenehm.
- Sie müssen sich vielleicht anfangs erst an dieses andere Maus-Gefühl neu
- gewöhnen, aber dies geschieht sicher sehr bald und dann werden Sie den
- Mausbeschleuniger nicht mehr missen wollen. Sie können die Parameter des
- Mausbeschleunigers aber auch ganz nach ihrem eigenen Geschmack einstellen.
- Hier eine Aufzählung aller einstellbaren Parameter:
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- Schwelle für die Mausbeschleunigung: Hiermit kann eingestellt werden, ob
- die Beschleunigung direkt einsetzen soll (Wert 0), oder erst, wenn die
- Maus mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt wird (je höher der Wert,
- desto später setzt die Beschleunigung ein). Wenn Sie eine Schwelle gewählt
- haben, dann können Sie die Maus sowohl langsam, pixelgenau bewegen, als
- auch durch ruckartige Bewegungen schnell von einer Ecke des Bildschirms
- zur anderen bewegen, ohne dafür mehrmals ansetzen zu müssen.
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- Dynamische Maus: Ist diese Option eingestellt, dann werden die Mausbewe-
- gungen verzerrt, so daß die Maus eine größere "Dynamik" erhält. Die Aus-
- lenkungen werden dann also nicht mehr proportional (linear) übertragen.
- Meistens hat man ja die Maus entweder über sehr kurze Strecken zu bewegen
- (innerhalb eines Dialoges von einem Knopf zum anderen) oder gleich über
- sehr weite Strecken (vom Dialog zur Menüzeile). Eine dynamische Mausbe-
- schleunigung ist dafür sehr geeignet.
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- Auflösungsabhängige Beschleunigung: Hier kann eingestellt werden, ob die
- Mausbeschleunigung auflösungsabhängig erfolgen soll, d.h. ob in niedrigen
- Bildschirmauflösungen die Maus weniger stark beschleunigt werden soll als
- in hohen Auflösungen. Um den Mauscursor von einer Ecke des Bildschirms in
- die andere zu bewegen, ist dann in allen Auflösungen ein gleichlanger Weg
- mit der Maus zurückzulegen, so daß man sich beim Wechseln der Auflösung
- nicht immer wieder umgewöhnen muß.
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- Mausbeschleunigung: Dies ist eine zusätzliche Beschleunigung, die zu der
- dynamischen und der auflösungsabhängigen Mausbeschleunigung addiert wird.
- Positive Werte machen die Maus noch schneller, negative bremsen die Maus
- wieder ab und können dazu benutzt werden, den Effekt der dynamischen Maus
- etwas abzuschwächen.
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- Bildschirmschoner
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- Wozu ein Bildschirmschoner dient, sagt schon der Name. Läßt man nämlich
- den Monitor lange mit einem hellen Bild laufen, altert er sehr schnell.
- Vor allem nutzt sich die Schicht mit dem Leuchtstoff an den weißen Stellen
- ab, es kommt zum gefürchteten "Einbrennen" von konstanten Stellen, etwa
- Statusanzeigen und Menüleisten. In der hohen TT-Auflösung altert der
- Monitor besonders schnell, da hier ständig mit einem weißen Hintergrund
- gearbeitet wird. Es ist trotzdem nicht empfehlenswert, den Bildschirm bei
- kurzen Pausen am Computer abzuschalten, da das Aus- und Einschalten die
- Röhre und die Elektronik des Monitors besonders stark belastet. Besser ist
- es schon, den Helligkeitsregler des Monitors herunterzudrehen.
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- Der Bildschirmschoner erledigt diese Aufgabe softwaremäßig. Nachdem eine
- bestimmte, einstellbare Zeit lang keine Eingaben gemacht wurden, schaltet
- der Bildschirmschoner auf einen schwarzen Bildschirm um. Erst wenn wieder
- eine Eingabe über die Tastatur oder die Maus gemacht wird, schaltet der
- Bildschirmschoner wieder auf den normalen Bildschirm zurück.
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- Da ein völlig schwarzer Bildschirm sehr uninteressant aussieht und man
- leicht vergessen könnte, daß der Monitor noch eingeschaltet ist, zeigt ein
- Bildschirmschoner meist eine (weil sie nicht einbrennen soll, bewegte)
- Grafik (eine Animation) an. Der VGA-Simulator bietet sowohl die etwas
- ungewöhnliche Animation von über den Bildschirm kriechenden Würmern an
- (nicht mein Einfall, sondern eine Idee aus der Zeitschrift "Spektrum der
- Wissenschaft") oder die etwas konventionellere Animation von über den
- Bildschirm fliegenden Feuerwerksrakten samt zugehörigem Funkenregen.
- Beide Animationen lassen sich in vielen Parametern ändern, so daß keine
- Langeweile aufkommen sollte. Natürlich kann man die Animationen auch
- abschalten und hat dann einen völlig schwarzen Bildschirm.
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- Nun zu einem weiteren Punkt im Zusammenhang mit dem Bildschirmschoner.
- Normalerweise wird der Bildschirmschoner wie gesagt nach Ablauf einer
- bestimmten Zeit aktiviert und nach Drücken einer Taste oder Bewegen der
- Maus wieder deaktiviert. Beim VGA-Simulator können Sie aber eine Vielzahl
- anderer Ereignisse einstellen, die den VGA-Simulator aktivieren und de-
- aktivieren. Die meisten dieser Ereignisse bestehen aus dem Aufruf eines
- Systemvektors oder Interrupts oder der Änderung einer Systemvariablen.
- Interessant ist auch, daß der VGA-Simulator überwachen kann, ob der Maus-
- cursor in einer bestimmten Ecke steht. Aktiviert ein solches Ereignis den
- Bildschirmschoner, dann erhält man eine sogenannte "sleep always corner".
- Wenn man den Monitor für eine kurze Zeit, etwa ein Telefongespräch, ver-
- läßt, kann man den Mauscursor in diese Ecke stellen, wodurch sofort der
- Bildschirm verdunkelt wird, und anschließend nach Zurückbewegen der Maus
- weiter am Monitor arbeiten. Eine andere Ecke des Bildschirmschoners kann
- zu einer "never sleep corner" werden, indem der Bildschirmschoner deakti-
- viert wird, wenn der Mauscursor in dieser Ecke steht. Wenn man etwa lange
- über ein Programmlisting auf dem Bildschirm nachdenkt, schiebt man die
- Maus einfach in diese Ecke, damit der Text stehenbleibt, auch wenn die
- Zeit für den Bildschirmschoner abgelaufen ist.
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- Installation
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- Die Installation des VGA-Simulators geschieht mit dem Konfigurierungs-
- Programm CONFIG.PRG. Dabei wird der eigentliche VGA-Simulator, nämlich das
- Programm VGA_SIMU.PRG, in den AUTO-Ordner des Boot-Laufwerks kopiert. Ist
- dort bereits eine Version ab 1.0 vorhanden, kann deren Einstellung bei der
- Installation übernommen werden. Wenn Sie die verschiedenen Einstellungen
- des VGA-Simulators noch nachträglich ändern wollen, können Sie außerdem
- noch das CPX-Modul VGA_SIMU.CPX in den CPX-Ordner des Boot-Laufwerks ko-
- pieren. Die möglicherweise in einer älteren Version des CPX gespeicherten
- Parameter gehen dabei allerdings verloren und müssen mit dem CPX-Modul neu
- gesetzt und abgespeichert werden. Das CPX-Modul können Sie natürlich nur
- zusammen mit dem XControl-Accessory von Atari benutzen. Weiter können
- Sie noch das Accessory VGA_ZOOM.ACC in den Haupt-Ordner des Boot-Laufwerks
- kopieren. Es dient aber lediglich dazu, den Zoom-Modus des VGA-Simulators
- in den ST-Auflösungen umzuschalten und ist sonst entbehrlich, zumal man
- den Zoom-Modus auch mit dem CPX-Modul umschalten kann. Zum Umschalten der
- Auflösungen unter Multi-TOS gibt es schließlich noch das kleine Zusatz-
- programm CHGREZ.PRG. Im folgenden nun eine genauere Beschreibung der oben
- genannten Programme:
-
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- CONFIG.PRG
- ----------
- Dies ist das Programm zur Konfigurierung und Installation des VGA-Simu-
- lators. Am besten kopieren Sie es mit dem gesamten VGA-Simulator-Ordner
- erst einmal irgendwo auf die Festplatte. CONFIG.PRG ist ein sehr über-
- sichtlich gestaltetes und mit vielen Hilfstexten versehenes GEM-Programm.
- Eine Anleitung ist somit eigentlich nicht nötig; es ist einfacher, wenn
- Sie diesen Abschnitt einfach überspringen und das Programm direkt starten
- und ausprobieren. Trotzdem hier der Vollständigkeit einige Beschreibung:
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- CONFIG.PRG wird wie jedes richtige GEM-Programm über eine Menü-Zeile be-
- dient. Hinter den einzelnen Menüpunkten findet man Tastatur-"Shortcuts",
- das sind Tasten, mit denen der Menüpunkt auch direkt über die Tastatur
- ausgelöst werden kann. Nur die Menüpunkte, die zu einem bestimmten Zeit-
- punkt sinnvoll anwendbar sind, können angewählt werden, alle anderen sind
- gesperrt. Menüpunkte, unter denen Sie bereits etwas verändert haben, wer-
- den abgehakt. Dadurch werden Sie sozusagen von selbst durch das Programm
- geführt. Es folgt eine kurze Beschreibung aller Menüpunkte:
-
- Desk-Menü:
-
- über CONFIG...
-
- Hier erhalten Sie weitere Informationen über das Programm CONFIG.PRG.
-
- Datei-Menü:
-
- Neu installieren...
-
- Mit diesem Programmpunkt installieren Sie eine neue Version des VGA-
- Simulators im AUTO-Ordner. Falls das Programm dort bereits in einer
- Version ab 1.0 installiert ist, können dessen voreingestellte Parameter
- übernommen werden. Sie werden nach dem Datei-Namen gefragt, unter dem
- der VGA-Simulator installiert werden soll. Gegebenenfalls müssen Sie
- vorher auch die neue Version des VGA-Simulators suchen, wenn sie sich
- nicht im gleichen Ordner wie das Konfigurierungsprogramm befindet.
-
- Parameter lesen...
-
- Hiermit können Sie die voreingestellten Parameter des VGA-Simulators
- auslesen. Sie müssen dazu wieder den Datei-Namen angeben, unter dem
- der VGA-Simulator installiert ist.
-
- Parameter speichern...
-
- Nachdem Sie Parameter des VGA-Simulators verändert haben, können Sie
- diese hiermit wieder in das VGA-Simulator-Programm zurückschreiben.
- Es gibt keine eigenen Parameter-Dateien. Die Parameter werden von
- CONFIG.PRG direkt im VGA-Simulator-Programm und von VGA_SIMU.CPX
- direkt im CPX-Modul gespeichert.
-
- Speichern in...
-
- Hiermit ist es möglich, die Parameter auch in eine andere Kopie des
- VGA-Simulators zu speichern. Man kann sich durchaus mehrere Kopien des
- VGA-Simulators mit unterschiedlichen Parametereinstellungen im AUTO-
- Ordner installieren. Ein Boot-Selector-Programm kann dann dafür sorgen,
- daß stets nur eine der Kopien aktiv ist (Datei-Endung PRG).
-
- Ende
-
- Einmal müssen Sie auch dieses hervorragende Programm verlassen...
-
- Parameter-Menü:
-
- Programmstart
-
- Hier lassen sich die Parameter einstellen, die mit dem Start des VGA-
- Simulators zu tun haben. Normalerweise wird der VGA-Simulator im AUTO-
- Ordner gestartet, er kann aber auch nachträglich vom GEM aus gestartet
- werden. Sie können einstellen, ob der VGA-Simulator dann direkt in die
- VGA-Auflösungen schalten soll, ob er in der hohen TT-Auflösung bleiben
- soll oder ob die Auflösung beim Start abgefragt werden soll. Das Starten
- des VGA-Simulators in der hohen TT-Auflösung ist nicht nur wegen des
- Mausbeschleunigers oder Bildschirmschoners sinnvoll. Der Rechner wird
- damit auch auf einen späteren Wechsel in die VGA-Auflösungen vorbereitet.
- Leider wird dies zwar mit der aktuellen Single-TOS-Version 3.06 des TT
- noch vom AES, VDI und vom Desktop sozusagen "mit allen Mitteln" ver-
- hindert, ist aber für Programme, die nicht auf das GEM angewiesen sind,
- durchaus möglich. Unter Multi-TOS ist ein Auflösungswechsel von der
- hohen TT-Auflösung in eine der VGA-Auflösungen mit dem Zusatzprogramm
- CHGREZ möglich. Man lese dazu auch die Ausführungen zur VGA-Simulation
- weiter oben. Wird beim Start in die VGA-Auflösungen geschaltet und hat
- man vor, in den VGA-Auflösungen zu bleiben, dann gibt es die Möglichkeit,
- den Bildschirm vom ST-RAM in das TT-RAM zu verlagern. Normalerweise ist
- Bildschirmspeicher zwar nur im ST-RAM möglich, aber der Bildschirm bei
- der VGA-Simulation ist ja nur ein "virtueller" Bildschirm, der erst in
- den eigentlichen "physikalischen" Bildschirm umkopiert wird, und kann
- deshalb auch im TT-RAM liegen. Ist dafür nicht genügend TT-RAM vorhanden
- oder wird in der hohen TT-Auflösung ohne VGA-Simulation gestartet, dann
- wird diese Option stillschweigend ignoriert und der Bildschirm bleibt
- im ST-RAM. Bildschirmzugriffe und die VGA-Simulation laufen im TT-RAM
- natürlich schneller, allerdings gibt es zumindest bei den bisherigen
- Single-TOS-Versionen auch einen Nachteil: Zugriffe auf das TT-RAM laufen
- hier nämlich normalerweise "an der MMU vorbei", so daß die MMU-Option
- nicht eingesetzt werden kann; das geht erst unter MinT und Multi-TOS,
- wo auch das TT-RAM über die MMU läuft. Weiter können Sie in dieser
- Dialogbox einstellen, wie sich der VGA-Simulator verhalten soll, wenn
- beim Starten des Programms ein Fehler oder eine Warnung auftritt.
- Außerdem kann eingestellt werden, mit welcher Tastenkombination die
- Abfrage beim Start aus dem Auto-Ordner aktiviert werden kann.
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- VGA-Simulation
-
- Darunter sind alle Parameter für die VGA-Simulation zusammengefaßt.
- Näheres im Abschnitt "VGA-Simulation" und im zugehörigen Hilfstext.
- Die Hilfstexte erreichen Sie über den Knopf "Hilfe", der in jeder
- Dialogbox in der linken unteren Ecke zu finden ist. Mit dem Knopf
- "Standard" können Standard-Werte für die Parameter gesetzt werden,
- die von mir empfohlen werden und von Ihnen nur dann verändert werden
- sollten, wenn Sie genau wissen, was und warum Sie das tun und welche
- Auswirkungen diese Veränderung hat.
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- Mausbeschleuniger
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- Dies sind die Parameter für den integrierten Mausbeschleuniger.
- Näheres im Abschnitt "Mausbeschleuniger" und im zugehörigen Hilfstext.
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- Bildschirmschoner
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- Dies sind die Parameter für den integrierten Bildschirmschoner.
- Näheres im Abschnitt "Bildschirmschoner" und im zugehörigen Hilfstext.
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- System-Ereignisse
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- Hier können die Ereignisse eingestellt werden, die vom VGA-Simulator
- überwacht werden sollen und den Bildschirmschoner aktivieren und wieder
- deaktivieren. Das Ganze ist etwas technisch, aber dafür läßt sich der
- Bildschirmschoner sehr flexibel an die jeweilige Rechnerkonfiguration
- anpassen (z.B. wenn eine Zusatz-Hardware den Joystickport mißbraucht,
- wodurch normalerweise ständig der Bildschirmschoner aufgeweckt würde).
- Weiteres dazu im Abschnitt "Fehlerbeseitigung" und im Hilfstext.
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- Animation Würmer
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- Hiermit können Sie die Parameter der Würmer-Animation einstellen.
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- Animation Raketen
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- Hiermit können Sie die Parameter der Raketen-Animation einstellen.
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- Registrierung
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- Unter diesem Menüpunkt können Sie den "Schlüssel" zur Registrierung
- des VGA-Simulators eintragen oder einen Brief an mich ausgeben, wenn
- Sie noch keinen Schlüssel haben. Lesen Sie dazu auch den Abschnitt
- "Shareware, Kopieren und Registrieren" und den zugehörigen Hilfstext.
-
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- VGA_SIMU.CPX
- ------------
- Mit dem Konfigurierungsprogramm können die Parameter voreingestellt
- werden, mit denen das Programm gestartet wird. Mit dem CPX-Modul
- VGA_SIMU.CPX können die Parameter dagegen noch im laufenden Betrieb
- des VGA-Simulators verändert werden. Sie können beispielsweise die
- Mausbeschleunigung nachträglich verändern oder abschalten, wenn Sie
- etwa in einem Zeichenprogramm genauere Kontrolle über die Maus haben
- wollen. Sie können die mit dem CPX veränderten Parameter jederzeit
- sowohl abspeichern als auch wieder zurücksetzen.
-
- Beim Aufruf des CPX-Moduls erscheint ein Hauptmenü mit folgenden Punkten:
-
- "Der VGA-Simulator"
-
- Hier erfahren Sie die Versionsnummer des installierten VGA-Simulators
- und auf welchen Benutzer diese Version registriert ist.
-
- "VGA-Simulation"
-
- Hiermit können Sie die Parameter der VGA-Simulation einstellen.
- Der Dialog entspricht in etwa dem des Konfigurierungs-Programms.
- Die Parameter werden mit sogenannten "Popup"-Menüs verändert, die
- Ihnen aus den anderen CPX-Modulen geläufig sein sollten. Es sei
- auch daran erinnert, daß Veränderungen der Parameter in CPX-Modulen
- immer sofort wirksam werden. Mit dem Knopf "OK" werden die Parameter
- dann übernommen, mit "Abbruch" werden die Änderungen wieder zurück-
- genommen. Mit "Sichern" werden die Änderungen übernommen, im CPX-
- Modul gesichert und beim nächsten Booten auch wieder genauso vom
- CPX-Modul automatisch gesetzt.
-
- "Mausbeschleuniger"
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- Hiermit können Sie die Parameter des Mausbeschleunigers einstellen.
- Der Dialog entspricht in etwa dem des Konfigurierungs-Programms.
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- "Bildschirmschoner"
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- Hiermit können Sie die Parameter des Bildschirmschoners einstellen.
- Der Dialog entspricht in etwa dem des Konfigurierungs-Programms.
-
- "Parameter zurücksetzen"
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- Hier können Sie die Änderungen, die Sie mit dem CPX-Modul vorgenommen
- haben, wieder verwerfen und entweder auf die beim Booten des CPX-Moduls
- vorgefundenen Parameter des VGA-Simulators zurücksetzen (mit dem Knopf
- "Voreinstellung") oder auf die Standard-Parameter, wie sie auch im
- Konfigurierungsprogramm gesetzt werden können (mit dem Knopf "Standard").
- Vorher müssen Sie anwählen, welche der drei Gruppen von Parametern
- Sie zurücksetzen wollen (VGA-Simulation, Mausbeschleuniger, Bildschirm-
- schoner oder mehrere davon auf einmal).
-
- Zum nachträglichen Ändern der Parameter des VGA-Simulators ist noch zu
- sagen, daß einige Parameter nur verändert werden können, wenn sie mit
- dem Konfigurierungsprogramm dafür voreingestellt sind. Ist etwa die
- Tabellenbenutzung mit dem Konfigurierungsprogramm abgeschaltet worden,
- kann sie nicht nachträglich wieder eingeschaltet werden, weil es sehr
- schwierig ist, den großen Speicherplatz dafür nachträglich anzufordern
- und resident zu halten. In solchen Fällen sind die zu diesen Parametern
- gehörenden Popup-Menüs als nicht anwählbar gekennzeichnet.
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-
- VGA_ZOOM.ACC
- ------------
- Dieses Accessory dient wie gesagt nur dazu, den Zoom-Modus des Simulators
- in den ST-Auflösungen umzuschalten. Ist der Zoom-Modus eingeschaltet, dann
- werden die ST-Auflösungen vierfach vergrößert. Dieser Modus kann außerdem
- auch mit dem Konfigurierungsprogramm und dem CPX-Modul eingestellt werden,
- weswegen es nicht unbedingt als Accessory installiert werden muß. Wird das
- Accessory in VGA_ZOOM.PRG umbenannt, dann kann es auch als ganz normales
- Programm gestartet werden. Programmierer können bei mir Informationen über
- die Kontroll-Struktur erhalten, auf die der zum VGA-Simulator gehörende
- "VGAS-Cookie" zeigt. Damit kann man leicht ähnliche Programme wie dieses
- Accessory schreiben, die bestimmte Parameter des VGA-Simulators ändern.
- Andere denkbare Anwendungen wären z.B. Abfrage der Adresse des Bildschirm-
- puffers, Benutzen des Speichers für die Umrechnungstabellen, Änderung der
- Mausbeschleunigung oder "Aufwecken" des Bildschirmschoners. Es gibt sicher
- noch viele weitere interessante Möglichkeiten.
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- CHGREZ.PRG
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- Dieses kleine Zusatzprogramm ermöglicht es bei installiertem VGA-Simulator
- unter Multi-TOS zwischen allen sechs Standardauflösungen des Atari TT hin-
- und herzuschalten. Zwei wichtige bereits bekannte Einschränkungen: Vor
- dem Start von CHGREZ müssen alle anderen Programme beendet werden und
- bei Verwendung von NVDI sollte man nicht von der hohen TT-Auflösung direkt
- in die niedrige oder mittlere TT-Auflösung umschalten. Weiteres zum Thema
- "Auflösungswechsel" finden Sie im Abschnitt "VGA-Simulation".
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- Störungen und Fehlerbeseitigung
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- In diesem Abschnitt finden Sie einige Tips, was Sie tun können, wenn das
- Programm nicht so funktioniert, wie es eigentlich sollte.
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- Wenn der VGA-Simulator sich im AUTO-Ordner befindet und beim Starten
- abstürzt (was er eigentlich nicht tun sollte), müssen Sie das Booten
- irgendwie verhindern. Normalerweise sollte der VGA-Simulator so ein-
- gestellt sein, daß er beim Booten die Auflösung abfragt, zumindest, wenn
- beim Booten eine bestimmte eingestellte Tastenkombination gedrückt ist.
- Wenn diese Abfrage auf dem Bildschirm erscheint, wählen Sie "nicht
- installieren". Haben Sie die dafür nötige Tastenkombination vergessen,
- dann müssen Sie von Diskette booten und den VGA-Simulator vom Desktop
- aus löschen oder deaktivieren (z.B. Datei-Endung PRZ statt PRG). Gleiches
- gilt für das CPX-Modul (Datei-Endung CPZ statt CPX). Wenn das Problem
- am VGA-Simulator lag, sollte der Rechner beim Booten nun nicht mehr ab-
- stürzen. Vielleicht hatten Sie unsinnige Parameter eingestellt. Setzen
- Sie dann im Konfigurierungsprogramm und im CPX-Modul wieder die Standard-
- Parameter oder installieren Sie beides neu.
-
- Meistens handelt es sich aber bei Störungen um Seiteneffekte mit anderen
- Hintergrundprogrammen. Booten Sie im Zweifelsfall den Rechner einmal
- ohne andere AUTO-Ordner-Programme und Accessories und fügen Sie die ge-
- wünschten Programme schrittweise hinzu, bis Sie den "Störenfried" ge-
- funden haben. Manchmal kommt es auch auf die Reihenfolge der Programme
- im AUTO-Ordner an. Der VGA-Simulator ist zwar ab Version 1.0 weitgehend
- davon unabhängig, insbesondere läuft er sowohl vor als auch nach NVDI,
- trotzdem sollte man hier zunächst etwas experimentieren. Es gibt einige
- Programme, mit denen man diese Reihenfolge ändern an. Schließlich spielen
- auch die Flags im Programmkopf der residenten Programme eine Rolle. Hier
- kann man u.a. einstellen, ob die Programme ins ST- oder TT-RAM geladen
- werden. Unter Multi-TOS gibt es hier weitere wichtige Flags.
-
- Es ist sehr empfehlenswert, ein sogenanntes "Boot-Select"-Programm an
- erster Stelle im AUTO-Ordner zu haben. Mit einem solchen Programm können
- AUTO-Ordner-Programme und Accessories sehr einfach deaktiviert und wieder
- aktiviert werden, oft kann man auch damit die Reihenfolge der Programme
- im AUTO-Ordner ändern. Siehe dazu auch den Abschnitt "Weitere Tips".
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- Grundsätzlich ist es immer problematisch, mehrere Hintergrundprogramme
- gleichzeitig laufen zu haben, die ähnliche Aufgaben haben oder gleiche
- Betriebssystemfunktionen nutzen. Der beliebte Grafik-Beschleuniger NVDI
- modifiziert etwa wie der VGA-Simulator die XBIOS-Bildschirm-Grundfunktion
- Setscreen() und hat auch einen Mausbeschleuniger eingebaut. In diesem
- Fall gibt es aber keine Probleme, NVDI läuft einwandfrei mit dem VGA-
- Simulator zusammen. Einen der beiden Mausbeschleuniger sollten Sie aber
- ausschalten, sonst haben Sie die doppelte, oder mit Maccel zusammen sogar
- die dreifache Beschleunigung, was etwas sehr schnell werden dürfte.
-
- Wenn der Rechner beim Auflösungswechsel abstürzt, ist dies meistens nicht
- die Schuld des VGA-Simulators, sondern auf ein Accessory zurückzuführen,
- das nicht mit dem Auflösungswechsel zurechtkommt. Einige Accessories ver-
- biegen nämlich Systemvektoren auf vermeintlich residente Routinen inner-
- halb des Accessories. Da die Accessories bei Auflösungswechseln jedoch neu
- geladen werden, führt dies meist zu einem Absturz. Dieses Problem hat gar
- nichts mit dem VGA-Simulator zu tun, es tritt genauso auf, wenn ein VGA-
- Monitor am TT angeschlossen ist. Bekannte Vertreter dieser Sorte von
- Accessorys sind IDLE und MDISK. Ein besonderer Fall ist das allseits
- beliebte Accessory "Chameleon". Hier gibt es einen Absturz, wenn im
- Programmkopf von Chameleon die TT-RAM-Flags gesetzt sind und Chameleon
- so konfiguriert ist, daß es ein Accessory automatisch beim Booten lädt.
- Dies hat aber wiederum nichts mit dem VGA-Simulator zu tun.
-
- Wenn der Bildschirmschoner ständig oder nie aktiviert wird, überprüfen
- Sie mit dem Konfigurierungsprogramm die eingestellten Systemereignisse.
- Im oben bereits erwähnten Fall, daß eine Zusatz-Hardware am Joystickport
- angeschlossen ist, müssen Sie den IKBD-Systemvektor (ikbdsys) auf Seite 4
- der Ereignisauswahl auf "nicht beachten" oder "nur überwachen" stellen,
- denn er wird jedesmal aufgerufen, wenn ein Signal am Joystickport ankommt.
- Ersatzweise können Sie dann einfach den Tastaturpuffer und/oder -status
- auf Seite 1 der Ereignisauswahl zum Deaktivieren des Schoners benutzen.
- Der ikbdsys-Vektor wird übrigens eigentlich vom Betriebssystem sogar
- jedesmal mit aufgerufen, wenn der midisys-Vektor aufgerufen wird, und
- umgekehrt. Der VGA-Simulator "korrigiert" dies intern, d.h. er betrachtet
- jeweils nur den "richtigen" der beiden Vektoren als aufgerufen.
-
- Haben Sie einen Fehler im VGA-Simulator gefunden und sind auch nach Be-
- rücksichtigung der obigen Bemerkungen und einigen Experimenten mit den
- anderen AUTO-Ordner-Programmen der Meinung, daß es nicht an etwas anderem
- liegt, dann schreiben Sie mir bitte eine Fehlermeldung. Wenn ich dann ihr
- Problem nachvollziehen kann, werde ich den Fehler so schnell wie möglich
- beheben und eine fehlerbereinigte Version erstellen. Es ist dafür aber
- sehr wichtig, daß Sie den Fehler genau beschreiben. Zu einer brauchbaren
- Fehlerbeschreibung gehört immer die Angabe des Betriebssystems (Versions-
- nummer des TOS), der übrigen Konfiguration (AUTO-Ordner-Programme und
- Accessories, eingestellte Bildschirm-Auflösung usw.) und der Parameter-
- Einstellung des VGA-Simulators, bei welcher der Fehler auftrat.
-
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- Weitere Tips des Autors
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- Nicht nur bei der Entwicklung des VGA-Simulators hat sich bei mir das
- Programm "TUBS" ("The Ultimate Boot Selector") von Andreas Alich sehr
- nützlich gemacht. Mit diesem Hilfsprogramm im AUTO-Ordner kann man vor
- dem Booten sehr komfortabel die Boot-Konfiguration des Rechners, d.h.
- die aktiven AUTO-Ordner-Programme, Accessories, CPX-Module und die
- NEWDESK.INF-Datei des Desktops einstellen. TUBS hat noch einige andere
- interessante Funktionen integriert, z.B. kann man damit den AUTO-Ordner
- sortieren. Sehr interessant an TUBS ist im Zusammenhang mit dem VGA-
- Simulator, daß man verschiedene Konfigurationen beim Booten auf Tasten-
- druck abrufen kann, etwa eine Konfiguration, die einen auf eine VGA-
- Auflösung voreingestellten VGA-Simulator und eine passende NEWDESK.INF-
- Datei aktiviert (in der u.a. die Auflösung und die Anordnung der Fenster
- und Icons des Desktops gespeichert sind).
-
- Zum Schluß der Tip, den TT mit reichlich TT-RAM auszurüsten. Der Rechner
- wird dadurch insgesamt spürbar schneller und auch der VGA-Simulator
- profitiert sehr davon. Überschüssiges TT-RAM kann man immer noch als
- Harddisk-Cache oder RAM-Disk einsetzen. Auch Multi-TOS und MagiX wird
- natürlich erst ab einem gewissen Ausbau mit TT-RAM richtig interessant.
-
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- Grüße
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- Vielen Dank und einen Gruß an alle, die mir während der Entwicklung des
- VGA-Simulators mit Verbesserungsvorschlägen, Fehlermeldungen und Tips
- geholfen haben, insbesondere an Andreas Alich, Christoph Bartholme,
- Alexander Herzlinger, Johannes Hill, Roman Hodek, Masoud Noormohammadian,
- Andreas Priebe, Christian Sprenger und Udo Steinbach, auch an alle anderen
- "Atarianer" aus dem Maus-Netz, die ich vergessen habe. Grüße gehen auch an
- das "Profibuch-Team" (vor allem an Julian Reschke) und die Leute von "Pure
- Software". Das "Profibuch" und "PureC" waren unentbehrliche Hilfsmittel
- bei der Entwicklung des VGA-Simulators.
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-
- Adresse des Autors
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- Der Programmierer vom Dienst:
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- Christoph Zwerschke Bankverbindung:
- Am Steinfeld 4 Bezirkssparkasse Heidelberg
- 59379 Selm-Cappenberg BLZ: 67250020
- Deutschland Konto Nr. 4338405
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- Zur Zeit studiere ich noch in Heidelberg; meine Adresse dort lautet:
- Alte Eppelheimer Str. 84, 69115 Heidelberg. Da sich meine Heidelberger
- Adresse aber erfahrungsgemäß öfters ändert, empfehle ich, an die obige
- Adresse zu schreiben, auch wenn es manchmal etwas länger dauern kann.
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